Industrie 4.0 steht für eine neue Generation von vernetzten, robotergestützten und intelligenten Fabriken. Mit der digitalen Revolution verschwimmen die Grenzen zwischen der physischen und der digitalen Welt, um eine vernetzte Fabrik 4.0 zu schaffen, in der Mitarbeiter, Maschinen und Produkte durch den Austausch von Daten interagieren.
Das Aufkommen dieser neuen digitalen Technologien führt zu tiefgreifenden Veränderungen in den Basisberufen der Fertigungsindustrie und erfordert die Implementierung innovativer Trainingskurse, um die Fähigkeiten der von der Digitalisierung betroffenen Arbeitnehmer (neu) anzupassen.
Das Interreg-Projekt "DigiMob Industrie 4.0" zielt darauf ab, französischen, deutschen, wallonischen und luxemburgischen Arbeitssuchenden die fachübergreifenden Kompetenzen (im Bereich der digital ...
Ein Projekt, 11 Partner
Die Afpa (Agentur für Berufsausbildung für Erwachsene) ist eine französische Bildungseinrichtung, die 1949 gegründet wurde. Damals beteiligte sich die Afpa voll am Wiederaufbau des Landes nach dem Zweiten Weltkrieg, indem sie insbesondere massiv in Baugewerbeberufen ausbildete.
Im Lauf der Jahre hat die Afpa ihr Spektrum an Branchen beträchtlich erweitert, denn heute bietet sie auch Ausbildungen auf den Gebieten der Industrie, auf dem Dienstleistungssektor und in Dienstleistungsgewerben.
In ihrer Eigenschaft als Berufskammer und öffentliche Einrichtung umfasst die Handelskammer Unternehmen aus allen Wirtschaftssektoren, mit Ausnahme von Handwerk und Landwirtschaft.
Sie begreift ihre Daseinsberechtigung und ihre Rolle in der Verteidigung der Interessen der luxemburgischen Unternehmen, aus denen sie besteht.
Das Kompetenzzentrum Technifutur® wurde 1992 von folgenden Partnern gegründet: Agoria, CSC Metal, FGTB Metal, Universität Lüttich, FN Herstal und die Forem. Das von der Region Wallonie mit einem Gütesiegel versehene Kompetenzzentrum Technifutur® entwickelt und bietet Schulungen für Arbeiter, Arbeitssuchende, Lehrkräfte, Studenten und Schüler an.
Die TÜV NORD Bildung gGmbH an der Saar ist seit vielen Jahren Partner zahlreicher Unternehmen für die Aus- und Weiterbildung sowie ein gefragter Ansprechpartner von öffentlich-rechtlichen Organisationen und Unternehmen im Saarland. Die TÜV Nord Bildung ist als Dienstleister im Projetk DigiMob 4.0 engagiert.
Die Forem ist der wallonische Arbeitsmarktservice für Anstellung und Berufsausbildung. Ihr Hauptaufgabengebiet ist die Eingliederung von Arbeitssuchenden in den Arbeitsmarkt in Hinblick auf eine dauerhafte und qualitätvolle Anstellung, sowie die Befriedigung des Bedarfs der Arbeitgeber und deren Stellenangebote.
Pôle Emploi ist der öffentliche Arbeitsmarktservice in Frankreich. Die Aufgabe von Pôle Emploi ist:
- Einerseits die Auszahlung von Arbeitslosengeld für die Arbeitssuchenden und sie bei der Rückkehr ins Arbeitsleben zu begleiten;
- Andererseits die Anleitung der Unternehmen bei ihren Einstellungen von Personal.
Saar.is ist die Handelskammer des Saarlands, deren Hauptziel die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen ihrer Region ist. Saaris bietet den Unternehmen folgende Serviceleistungen an:
- Förderung von Innovation und Technologien;
- Aufrechterhaltung der wirtschaftlichen Tätigkeit;
- Einstellung einer qualifizierten Arbeitskraft;
- Anleitung für Unternehmen bei ihren technologischen und personellen Veränderungen.
Die UIMM Lorraine ist die regionale Vertretung der Union für Industrie und Gewerbe der Metallurgie.
Die UIMM Lorraine ist eine Berufsorganisation, die dazu bestimmt ist, zur Schaffung einer für die Wettbewerbsfähigkeit der technologischen Industrien förderlichen Umgebung in der Gesellschaft beizutragen, indem sie ihr Netz, ihre Serviceleistungen und ihre Ressourcen mobilisiert.
Das ZeMA - Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik gemeinnützige GmbH, www.zema.de, möchte ein Entwicklungspartner der Industrie auf den Gebieten der Materialsysteme, der Mechatronik und der agilen Produktionstechnologien sein mit dem Ziel, die Ergebnisse von Forschung und Entwicklung auf die Unternehmen zu übertragen. Das ZeMA verfügt über ein riesiges Netz an Industriekontakten, das ständig weiter wächst. Im Übrigen spielt das ZeMA eine aktive Rolle in der akademischen Lehre.
Die Projektpartner haben eine Bestandsaufnahme der industriellen Denkweise und Praktiken im Kontext von Industrie 4.0 auf der Skala des hoch industrialisierten quadrinationalen Gebiets, das die Großregion ausmacht, durchgeführt.
Wenn also die globale politische und wirtschaftliche Reflexion auf allen Seiten weitreichend eingeleitet wurde, hat eine Minderheit von Unternehmen, insbesondere im Automobilsektor, die digitale Transformation ihrer industriellen Produktion wirklich sichergestellt.
Die Bildungsmaßnahmen in neuen beruflichen Fähigkeiten sind daher ein wesentlicher Punkt zur Unterstützung dieses Übergangs und für eine nachhaltige berufliche Integration.